VERITY - Colleen Hoover
Nachdem Verity auf Bookstagram so die Runde gemacht hat und von vielen herzlich empfohlen wurde, haben ein paar Freunde und ich entschieden kurzerhand ein Buddyread aus dem Ganzen zu machen. Eigentlich hatten wir gesagt, dass wir jeden Tag etwa 80 Seiten lesen, bedeutet wir hätten etwa vier bis fünf Tage gebraucht. Im Endeffekt sind wir bereits nach 3 Tagen durch gewesen und ich möchte euch deswegen erzählen, wieso wir das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnten!
Klappentext
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese liegt seit einem Unfall, der unmittelbar auf den gewaltsamen Tod ihrer beiden Töchter folgte, im Koma.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...
Die Handlung
Ich wusste vorher ehrlich gesagt nicht, dass es in Richtung Thriller geht, weshalb ich ein wenig überrascht war, dass es sich in eine grsuelige und überraschende Richtung bewegt hat. Die Geschichte hat damit begonnen, dass Jeremy und Lowen sich bei einem Unfall kennenlernen und zufällig auch der Typ ist, der ihr bei dem nächsten Meeting einen Job anbietet, nämlich die Geschichte von seiner Frau Verity weiterzuschreiben, die aufgrund eines Unfalls nicht mehr schreiben kann.
Bereits am Anfang konnte man, meiner Meinung nach, die düstere Stimmung direkt spüren. Die hat sich dann über das gesamte Buch gestreckt, was aber keineswegs schlecht war. Die Liebesgeschichte, die in diesem Buch behandelt wird lockert die gesamte Stimmung ein wenig auf, lässt aber noch mehr Spannung in der Geschichte von Verity kommen.
Das Buch ist eine Mischung aus der Sicht von Lowen und dem Manuskript der Biografie von Verity, was an vielen Stellen sehr erfrischend ist. Ich denke wäre das Manuskript nicht gewesen, dann hätte die ganze Geschichte nicht die Stimmung bekommen, die sie bekommen hat. Dadurch konnte man sich außerdem viel besser in Verity hineinversetzen.
Die Charaktere
Fangen wir mit Lowen an. Sie kam mir am anfang ein wenig suspekt vor, da sie bis auf ihren Manager keinerlei Freunde oder Familie hat, was ich an dieser Stelle auch für ziemlich unrealistisch halte. Allerdings hätte die Story dann auch nicht seinen lauf nehmen können, da sie nach ihrer Zwangsräumung nirgendwo hin konnte und somit bei Jeremy und Verity für eine bestimmte Zeit leben musste. Zum Ende hin wirkte Lowen noch ein wenig anders, aber ich sage nicht wie, weil es wahrscheinlich spoilern würde.
Jeremy war meiner Meinung nach ein sehr einfacher und entspannter Charakter, auch wenn er viel durch gemacht hat. Er war mir sehr sympathisch, deshalb kann ich da auch nicht mehr viel zu sagen. Besonders toll an ihm fand ich die Liebe zu seinen Kindern.
Von Verity möchte ich an dieser Stelle nichts sagen, weil das zu viel von der Geschichte weg nehmen würde und es vielleicht Spoiler Inhalte enthalten würde.
Schreibstil & Cover
Der Schreibstil von Colleen Hoover liest sich super einfach und selbst wenn die Handlung mal etwas schleppend ist macht es dennoch Spaß einfach zu lesen. Dennoch hat sie bewiesen, dass sie eben nicht nur Liebesromane, sondern auch Thriller schreiben kann, auch wenn Thriller nicht gerade mein Lieblingsgenre ist :D
Das Cover ist natürlich wunderschön. Licht trifft auf Dunkelheit und das spiegelt sich auch in Buch wieder!
Fazit
Alles in allem konnte mich das Buch sehr überzeugen. Ich habe noch Stunden danach über das Ende gegrübelt und mit meinen Freunden diskutiert. Der Schreibstiel war super, die Charaktere bis auf ein zwei Sachen glaubwürdig und die Geschichte schlüssig, weshalb das Buch wohl verdient von mir 5/5 Sternen bekommt.
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese liegt seit einem Unfall, der unmittelbar auf den gewaltsamen Tod ihrer beiden Töchter folgte, im Koma.
Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und darin offenbart sich Lowen Schreckliches ...
Die Handlung
Ich wusste vorher ehrlich gesagt nicht, dass es in Richtung Thriller geht, weshalb ich ein wenig überrascht war, dass es sich in eine grsuelige und überraschende Richtung bewegt hat. Die Geschichte hat damit begonnen, dass Jeremy und Lowen sich bei einem Unfall kennenlernen und zufällig auch der Typ ist, der ihr bei dem nächsten Meeting einen Job anbietet, nämlich die Geschichte von seiner Frau Verity weiterzuschreiben, die aufgrund eines Unfalls nicht mehr schreiben kann.
Bereits am Anfang konnte man, meiner Meinung nach, die düstere Stimmung direkt spüren. Die hat sich dann über das gesamte Buch gestreckt, was aber keineswegs schlecht war. Die Liebesgeschichte, die in diesem Buch behandelt wird lockert die gesamte Stimmung ein wenig auf, lässt aber noch mehr Spannung in der Geschichte von Verity kommen.
Das Buch ist eine Mischung aus der Sicht von Lowen und dem Manuskript der Biografie von Verity, was an vielen Stellen sehr erfrischend ist. Ich denke wäre das Manuskript nicht gewesen, dann hätte die ganze Geschichte nicht die Stimmung bekommen, die sie bekommen hat. Dadurch konnte man sich außerdem viel besser in Verity hineinversetzen.
Die Charaktere
Fangen wir mit Lowen an. Sie kam mir am anfang ein wenig suspekt vor, da sie bis auf ihren Manager keinerlei Freunde oder Familie hat, was ich an dieser Stelle auch für ziemlich unrealistisch halte. Allerdings hätte die Story dann auch nicht seinen lauf nehmen können, da sie nach ihrer Zwangsräumung nirgendwo hin konnte und somit bei Jeremy und Verity für eine bestimmte Zeit leben musste. Zum Ende hin wirkte Lowen noch ein wenig anders, aber ich sage nicht wie, weil es wahrscheinlich spoilern würde.
Jeremy war meiner Meinung nach ein sehr einfacher und entspannter Charakter, auch wenn er viel durch gemacht hat. Er war mir sehr sympathisch, deshalb kann ich da auch nicht mehr viel zu sagen. Besonders toll an ihm fand ich die Liebe zu seinen Kindern.
Von Verity möchte ich an dieser Stelle nichts sagen, weil das zu viel von der Geschichte weg nehmen würde und es vielleicht Spoiler Inhalte enthalten würde.
Schreibstil & Cover
Der Schreibstil von Colleen Hoover liest sich super einfach und selbst wenn die Handlung mal etwas schleppend ist macht es dennoch Spaß einfach zu lesen. Dennoch hat sie bewiesen, dass sie eben nicht nur Liebesromane, sondern auch Thriller schreiben kann, auch wenn Thriller nicht gerade mein Lieblingsgenre ist :D
Das Cover ist natürlich wunderschön. Licht trifft auf Dunkelheit und das spiegelt sich auch in Buch wieder!
Fazit
Alles in allem konnte mich das Buch sehr überzeugen. Ich habe noch Stunden danach über das Ende gegrübelt und mit meinen Freunden diskutiert. Der Schreibstiel war super, die Charaktere bis auf ein zwei Sachen glaubwürdig und die Geschichte schlüssig, weshalb das Buch wohl verdient von mir 5/5 Sternen bekommt.
Weiter Infos zum Buch:
Name: Verity
Autor/in: Colleen Hoover
Preis: 14,90 Euro broschiert
Seitenanzahl: 368
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